Schülerinnen und Schüler der BBS Burgdorf, des Gymnasiums und der IGS haben sich auch in diesem Winter an einer Briefmarathonaktion von Amnesty International beteiligt. Im Zusammenhang mit dieser Aktion wurde das Thema „Menschenrechte“ im Unterricht behandelt und nachfolgend fleißig Briefe geschrieben, um auf Unrecht aufmerksam zu machen. „Unsere Schülerinnen und Schüler der BBS Burgdorf zeigen auch an dieser Stelle soziales Engagement“, lobt Schulleiter Ulf Jürgensen den Einsatz der jungen Leute.

„All dies stand in Zusammenhang mit einem besonderen Jahrestag“, erklärt Lehrer Wolfgang Drieschner, der die Aktion an der BBS auch in diesem Jahr begleitet hat: Die Erklärung der Allgemeinen Menschenrechte wurde vor 75 Jahren von der UNO Vollversammlung verkündet. Jährlich veranstaltet Amnesty International um diesen Tag herum einen weltweiten Briefmarathon, in dem sich Hunderttausende in Briefen für „10 Fälle“ mit Menschenrechtsverletzungen einsetzen.

AI-Aktion 2023 mit Vertretern der BBS Burgdorf: Danilo, Rohan, Mert, Ibrahim, Angelina, Ruba und Helbin mit ihrem Lehrer Wolfgang Drieschner und Schulleiter Ulf Jürgensen sowie Vertreter des Gymnasium Burgdorf (Celia und Sofija mit ihrem Lehrer Herrn El-Bathich) sowie der IGS Burgdorf (Jana und Sophia mit ihrer Lehrerin Frau Woeckener und ihrem Lehrer Herrn Peters)

Am 21.12.2023 überreichten Schülerinnen und Schüler der drei Schulen gemeinsam im Forum des Gymnasiums Hunderte von Briefen an Tessa Spethmann und Andreas Greulich, die Vertreter der Amnesty International Gruppe Burgdorf (Hannover Nordost). Eine erste Zählung ergab über 1.300 von den Schülerinnen und Schülern unterschriebene Briefe. Etwa 30 Prozent der verschiedenen Amnesty-Aktionen bewirken Erfolge. „Aber es ist auch nicht zu unterschätzen, dass auch ohne ‚sichtbare Erfolge‘ die Briefe eine enorme Wirkung haben“, betont Andreas Greulich, „das Wissen, dass sich weltweit Millionen Menschen für sie einsetzen, verändert sehr viel für die Betroffenen und unterstützt ihren Durchhaltewillen!“