Es war ein geschäftiger Vormittag im Klassenraum der angehenden Tischlerinnen und Tischler: Nach mehrwöchiger Planungszeit in der Schule, einem Schultag im Betrieb und etlichen Extrastunden konnten die Azubis im zweiten Ausbildungsjahr endlich ihre Möbelstücke präsentieren, die im Rahmen des Möbelbauprojekts jeweils in Teamarbeit entstanden sind.

Werkstücke Tischler neu

Im „offenen Klassenraum“ erläuterten sie den Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule und Berufseinstiegsschule Holztechnik, die als Gäste empfangen wurden, die Besonderheiten jedes Werkstücks. Auch Schulleiter Ulf Jürgensen besuchte mit Verwaltungsleiterin Adele Rebel die Ausstellung.

Als Bestandteil des Lernfelds 6 „Systemmöbel herstellen“ ist der modulare Aufbau der Möbel zentraler Baustein des Projekts – durch das Umbauen bzw. Verwenden gleicher Teile soll sich eine variable Nutzung der Möbelstücke ergeben. „Alle Azubi-Teams haben diese Bedingung auf ihre eigene, mitunter sehr kreative Art gelöst“ stellte Lehrer Renke Stickel erfreut fest. Wieder einmal zeigte sich, dass die praktische Ausführung der intensiven Planungsarbeit für die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler von großer Bedeutung ist.

So fiel das Resümee eindeutig aus: Trotz viel Arbeit und reichlich Stress bietet das Möbelbauprojekt einen hohen Spaßfaktor und reichlich Lernzuwachs. So geht Ausbildung an der BBS Burgdorf.

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