BEst Azubi IHK

Großer Erfolg für den Eisenbahn-Azubi Florian Samel: Als bester Azubi seines Jahrgangs ist er im Rahmen einer großen Feier mit anderen Best-Azubis aus anderen Ausbildungsberufen ausgezeichnet worden. „Ich habe bei der DB Regio AG, Region Nord am Standort Braunschweig gelernt und bin mit Bestehen der Abschlussprüfung zur Südostbayernbahn nach Mühldorf am Inn gewechselt“, berichtet Florian, der sich nicht Schöneres vorstellen kann, als diesen Beruf auszuüben.

Und wie wird man Eisenbahner?

  • Ausbildungsberuf: Eisenbahner im Betriebsdienst Fachrichtung Lokführer und Transport
  • Ausbildungsbetrieb: DB Regio AG, Region Nord, Standort Braunschweig und BBS Burgdorf
  • Ausbildungssituation: Es gibt einen großen Fachkräftemangel, bundesweit werden Lokführer gesucht, laut Bündnis Allianz pro Schiene kommen bundesweit auf 100 offene Lokführerstellen nur 25 Bewerber!

Ausbildungsablauf: vielseitig (Einsicht in verschiedene Bereiche, um das System „Eisenbahn" zu verstehen; Fahrten auf verschiedenen Strecken und Fahrzeugen, auch über Niedersachsen hinaus), viel Praxisbezug, gute Verbindung von Theorie und Praxis (Theorieunterricht und anschließende Praxisgänge und -fahrten), viele Vorschriften/Regelwerke, die inhaltlich verstanden und in der Praxis sicher angewendet werden müssen.

Wo bewirbt man sich?
Karriereportal der DB (https://karriere.deutschebahn.com)

Und natürlich interessiert uns, was an der Ausbildung reizt?
Dazu sagt Florian: „Man ist sein eigener Chef, Herr über tausende PS, bringt Menschen schnell und sicher an ihr Ziel, ist ständig draußen unterwegs und sitzt nicht im Büro; man sieht Sonnenauf- und untergänge, tolle Landschaften; man arbeitet mit großen Maschinen, hat täglichen Umgang mit alter und sehr neuer Technik; jeder Tag ist anders, es gibt viel Abwechslung; in der Ausbildung lernt man nicht nur sehr viele verschiedene Bereiche kennen, sondern auch das System Eisenbahn grundlegend zu verstehen!“

Und er ergänzt: „Lokführer war schon immer mein Traumberuf! Nach einigen Zukunftstagen bei diversen Eisenbahnverkehrsunternehmen sowie einem 3-wöchigen Schulpraktikum als Triebfahrzeugführer stand für mich fest: ich möchte eine EiB L/T-Ausbildung beginnen und Triebfahrzeugführer werden. Ich habe mich schon immer für die Eisenbahn interessiert, die Faszination für Schienenfahrzeuge habe schon von Kindesbeinen an und ja: Ich bin leidenschaftlicher Lokführer, ich liebe meinen Beruf, er ist für mich nicht nur Beruf, sondern eine Berufung!“

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Wie großartig ist es, wenn man sich jeden Tag aufs Neue auf die Arbeit freut!

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Fotos: privat