Endlich wieder BBS-Adventsbasar – süße Düfte im Schulgebäude: Mit einem umfangreichen Angebot haben mehrere Klassen der BBS Burgdorf für vorweihnachtliche Stimmung gesorgt. Eine große Auswahl an selbst zubereiteten Köstlichkeiten, von Quittengelee über gebrannte Mandeln und frisch gebackene Waffeln, bis hin zu Kerzen mit Zimtumrandung und Lavendel-Kissen erfreute die Besucherinnen und Besucher.
An den Vorbereitungen für den Basar waren wie immer die Schülerinnen und Schüler der einjährigen Berufsfachschule Hauswirtschaft (HW21A), der einjährigen Berufsfachschule Hauswirtschaft und Pflege (HP21A) sowie der Berufseinstiegsschule Hauswirtschaft (BEY21A) beteiligt. Seit etwa sechs Wochen läuft die Produktion von verschiedenen Konfitüren, Keksen, kleinen Weihnachtspräsenten etc. Die Schülerinnen und Schüler produzierten fleißig und eigenständig nach Rezepten und Anleitungen. Die Ergebnisse dieses geschäftigen Treibens gingen dann in den Verkauf – auch hier haben die Schülerinnen und Schüler erfolgreich eigenverantwortlich gehandelt und immer wieder großen Andrang ganzer Klassen bewältigt. In der Ausstellung gab es natürlich ein Hygienekonzept und ein Einbahnstraßensystem – es war einfach an alles gedacht.
Am Ende waren alle zufrieden, zum einen, weil diese traditionelle BBS-Veranstaltung trotz aller Umstände durchgeführt werden konnte, zum anderen, weil die Schülerinnen und Schüler wertvolle Erfahrungen von der Planung bis zur Abrechnung sammeln konnten. „Am meisten Spaß gemacht hat mir das Einkochen und die Zubereitung der Kompotte“, berichtet Janina, die über dieses Projekt auch dazu angeregt wurde, über ihre berufliche Zukunft nachzudenken: „Lust hätte ich, Köchin oder auch Floristin zu werden.“ Und Dilan ergänzt: „Die Vorbereitungen und die Deko haben echt Spaß gemacht. Wir waren von der Einkaufsplanung bis zum Verkauf verantwortlich. Vor allem die Arbeit jetzt hier mit den anderen, auch klassenübergreifend, gefällt mir wirklich sehr.“
Unterstützt wurde diese Aktion von den Lehrkräften Henrike Hein, Marie Neumüller, Christian Bolzendahl und Stefan Weiss.