Diese spannende Aufgabenstellung sah auf den ersten Blick einfach aus: "Wie werden wir in Zukunft arbeiten - als was werden wir in Zukunft arbeiten?"

Den Vorschlag von Frau Köhler, diese Fragestellungen gemeinsam zu lösen und einen wertvollen Beitrag zu leisten, wurde von der Klasse FW22B sofort angenommen. Beim internationalen Wettbewerb #futureworkchallenge geht es darum, auf diese Fragen eine kreative Antwort zu finden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung ruft hierbei Jugendliche und junge Erwachsene in
Europa dazu auf, einen Blick in die Arbeitswelt von morgen zu werfen.

Der Wettbewerb begleitet die im Oktober 2020 stattfindende Tagung beyondwork2020 – european conference on labour research, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft (Juli bis Dezember 2020) ausrichtet.

Auf den zweiten Blick stellten sich uns aber viele Fragestellungen, die wir nicht nur vor dem Hintergrund von Chancen, sondern auch von Risiken der zukünftigen Arbeitswelt diskutiert haben. Hierbei versuchten wir Antworten auf folgende umfassende Fragestellungen zu finden:

• Wie sieht diese Arbeitswelt von morgen eigentlich aus?
• Welche Arbeitsformen werden sich vor dem Hintergrund der zunehmenden
• Digitalisierungsprozesse und einer nachhaltigeren Ausrichtung der Unternehmen einstellen?
• In welcher Form kann zukünftig der Arbeitsort und die Arbeitszeit gestaltet werden?

Anschließend wurden diese Fragestellungen in Kleingruppen erörtert und im Ergebnis wurde ein bunter Strauß von Zukunftsberufen ins Leben gerufen: „Virtueller Immobilienmakler", „Online-Psychologe" und „Roboter-Bienen-Züchter". Der jeweilige Beruf wurde mit einem visuellem Hintergrund eines Fotos oder Videos beschrieben und mit einer kurzen verbalen Erläuterung versehen. Die Ergebnisse wurden bei instagram unter @beyondwork2020 veröffentlicht.

Wir sind gespannt, ob unsere Berufe "eine Zukunft haben".

Celina N.