Wieder ein toller Erfolg beim diesjährigen Gründerpreiswettbewerb: Das Team SmartChair hat großartig abgeschnitten, die fünf Schülerinnen belegen bundesweit Platz 26 von 747 Teams und in Niedersachsen Platz 3 von 166 Teams.

Das Team SmartChair mit den Schülerinnen aus der FW20B Viviann Höbbel, Laura Neumann, Chiara Reichart, Anastasia Trotno und Friederike Zacharias entwickelte ein Geschäftsmodell um einen elektronischen Outdoor-Rollstuhl, der die Fähigkeit besitzt, sich auf unebenem Untergrund wie Sand, Kies usw. ohne Probleme fortzubewegen.
„Das war ein tolles Projekt“, lobt Lehrer Martin Schubel die Idee und das Team: „hier arbeitete ein hochmotiviertes Team mit ausgeprägten Sozialkompetenzen!“ Der Outdoor-Rollstuhl hat auch den Paten aus der Praxis vom Sanitätshaus Brandes & Diesing absolut überzeugt. „Alles in allem war das ein fundiertes Geschäftskonzept, das Team hätte es verdient, zur Siegerehrung mit den zehn besten Teams nach Hamburg eingeladen zu werden, am Ende fehlte aber ein kleines Quäntchen Glück“, so Schubel.

FW20B dgp 2019 07 04

Zum Produkt SmartChair:
Der elektronische Outdoor-Rollstuhl kann sich auf unebenem Untergrund ohne Probleme fortbewegen. Dies soll mit einer speziellen Luftbereifung, Federung und einem entsprechenden wasser- und sandfesten Antrieb geschehen. Das Alleinstellungsmerkmal besteht daran, dass es auf dem Markt kein vergleichbares Produkt gibt. Nur die spezielle Zusammensetzung aus Bereifung und Antrieb ermöglicht das Fahren auf unbefestigtem Untergrund und im Gelände. Außerdem ist der Rolli gleichzeitig alltagstauglich, denn durch Steckachsen wird das Wechseln auf normale Reifen ermöglicht. Außerdem ist er faltbar.

Auszug aus der (fiktiven) Pressemitteilung)
Es ist der erste und einzige Rollstuhl mit Elektroantrieb, der ohne Probleme auf Sand und Kies fahren kann. Die einzigartigen Räder und die einzigartige Bauweise des Antriebs machen es dem Nutzer nun auch möglich, auf Sand und Kies voranzukommen. Somit geben wir Menschen mit Handicap die Möglichkeit, sich auf Sand- bzw. Kiesstränden oder auf einem unebenenen Untergrund, wie z. B. im Wald, fortzubewegen. All diese Menschen werden in Zukunft auch am Strand sein können, auf einer Liege relaxen und das Meeresrauschen genießen, ohne auf Hilfe anderer Menschen angewiesen zu sein. Diese Menschen bekommen ein ganz neues Lebensgefühl und erhalten ihre Selbstständigkeit zurück.

Die Nutzer können den Rollstuhl problemlos im Auto transportieren, da der Antrieb abnehmbar und der Rollstuhl selbst faltbar ist.

https://www.dgp-schueler.de/top/spielstand.html

Foto: Martin Schubel./BBS Burgdorf