Geschichte gibt es auch spannend und modern: Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten konnte der Europäische Wettbewerb insgesamt 85.626 Schülerinnen und Schüler motivieren, sich unter dem Motto „Denk Mal – worauf baut Europa?“ mit dem Ursprung und der Entwicklung Europas auseinanderzusetzen. Teilnehmerrekord! Dabei war Kreativität gefragt.

„Vom Hofmaler zum Selfie“ hieß ein Thema in der Altersklasse 11.-13. Klasse. Die Art und Bedeutung der Selbstdarstellung hat sich in den vergangenen Jahrhunderten deutlich verändert. Waren es früher die Hofmaler, die Persönlichkeiten für die Ewigkeit malerisch festhielten, sind es heute Selbstinszenierungen in digitalen Medien, die die Veränderung der Gesellschaft deutlich machen.

Ausgehend vom geschichtlichen Unterrichtsthema „Renaissance“ in der 11. Klasse des Beruflichen Gymnasiums Wirtschaft erstellten Marie-Christin Bödecker, Naomi Hecht, Charlotte Lörchner und Johanna Rewald einen Videoclip, in dem die Entwicklung der Selbstdarstellung von der Renaissance bis in die heutige, digital geprägte Zeit deutlich gemacht wird.

Für Ihr Engagement und die Idee wurden die vier Schülerinnen mit einer Urkunde der Landesjury Niedersachsen des Europäischen Wettbewerbs ausgezeichnet. Der Schulleiter der BBS, Reiner Behrend, überreichte die Urkunde und gratulierte den Teilnehmerinnen.

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Schulleiter Reiner Behrend überreicht die Urkunde an Marie-Christin Bödecker, Naomi Hecht und Johanna Rewald

Foto: Christine Buchholz-Straßer / BBS Burgdorf